
Der Bärlauch ist verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Koblauch. Daher kann man ihn im Wald schon riechen wenn man an einem sonnigen Tag spazieren geht.
Für Menschen ein beliebtes Wildgemüse und so trifft man so manchen Sammler im Fühjahr im Wald.
Für mache Tiere ist er jedoch giftig. Und auch für uns Menschen besteht ein gewisses Risiko – aber nur wenn wir ihn nicht richtig erkennen.
Immer wieder passiert es, dass er mit dem giftigen Maiglöckchen oder dem Aronstab verwechselt wird.
Auch die Herbstzeitlose und die Garten-Tulpe sieht ihm ähnlich. Also Vorsicht!
Wenn aber sicherlich der köstliche Bärlauch im Körbchen ist- gehts ab in die Küche. Ob Kräutersalz, Pesto, Suppe, Pasta oder einfach als Gemüse … immer ein Genuss.
KSLA Rezeptvorschlag:
500g Spaghetti in Salzwasser kochen.
Währenddessen eine kleine Zwiebel und Knoblauch in Ölivenöl anschwitzen.
Eine Tomate in kleine Würfel schneiden und kurz mitbraten, dann mit einem guten Schuss Weißwein ablöschen.
Einen guten Schuss Sahne dazugeben, Parmesan nach Belieben und die Sauce nach Bedarf salzen und pfeffern.
1 Bund Bärlauch in dünne Streifen schneiden und kurz vor Fertigstellung in die Sauce geben.
Wenn die Sauce zu dick wird, mit Nudelwasser wieder strecken.
Die gekochten Spaghetti mit der Sauce vermengen und fertig!